Im Kinderfernsehen sind sie diese Woche ganz enttäuscht daß das vielgepriesene die gemeine Bevölkerung kriminalisierende in allerfeinsten Hinterzimmern ausgekungelte ACTA Vereinbarung wieder zu den Akten gelegt wurde. Europa ist doch zu was gut.
Apropos Akten, die wurden beim Verfassungsschutz letztes Jahr gerade noch rechtzeitig in den Schredder geschoben, wird Zeit daß das Bundesverfassungsgericht den VS gleich hinterherschiebt.
Aus Britannien lernen wir, daß marode Banken auch ohne Euro den Vorstand und sonstige Bankster üppig mit Geld versorgen, weil wir Steuerzahler für jede SYSTEMRELEVANTE Bank gerne unser Portemonnaie aufmachen. Zinssätze für den Interbankenhandel getürkt? Kein Problem, von den daraus reichlich fließenden Provisionen kann man sich eine ganze Herde guter Anwälte halten. Und die anderen Banken machen's ja genauso!
In der Tat, wieviel Verlust hat die deutsche Bad Bank gerade dem Steuerzahler aufgetischt? Zehn Milliarden Euro (10000000000 Euro). Angeblich sei Griechenland daran Schuld, aber da hätten die Bankster vor zwei Jahren keine griechischen Anleihen kaufen sollen, wie gedopt. Nun zahlen wir Steuerzahler für die super-systemrelevanten Erben der Hypo-Real-Estate und diejenigen die sich an ihr bereicherten.
Seien Sie doch seriös, bitte! wird man Ihnen sagen, gehen Sie zu einer richtigen Bank, das gibt mehr Spass, denn die Bad Bank hat doch keine öffentlich zugänglichen Filialen. Gehen Sie einfach zur
So wird bei uns in Deutschland statt dem internationalen ACTA das neue deutsche Leistungschutzrecht verwendet um beliebige unbeliebte Elemente in die Unbedeutsamkeit abzumahnen. Schon die Verwendung EINZELNER WÖRTER reicht aus um abmahnwürdig zu werden. Damit wird der deutschen Sprache dauerhaft ein Riegel vorgeschoben:
Thanks to people who print papers this blog and many others will switch to English or any other non-german language to better be safe than censored.
PS. Das Schmankerl muss noch mit rein: Die Karlsruher Badische Neueste Nachrichten bringt auf der Titelseite die ACTA-Abwatschung mit einem Agenturfoto von der Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser Schnarrenberger und dem Kommentar des örtlichen ACTA-Befürworters aus dem Landkreis Karlsruhe, daß nun Arbeitsplätze und Verbraucherschutz in Gefahr seien. - Soso, der gute Mann sorgt sich um Arbeitsplätze von Abmahnanwälten?!? Verbraucherschutz sieht anders aus, da braucht man keine Wälderabholz-Bedrucker die populistische Stichwörter ohne nachhaltige Argumente nachplappern.
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