2008-10-08

Nichtwähler räumen bei der Landtagswahl ab. Heute: Bayern.

Ich wiederhole mich nicht gerne, aber eine Landtagswahl im bayrischen Spätsommer zur Wiesn-Zeit mit Biergartenwetter, die sollte doch mehr als ein..zwei tumbe Geister in der Republik wecken: Die Nichtwähler haben mit knapp 42 Prozent fast so viele Stimmen, wie denn die bayrische CSU im amtlichen offiziellen Endergebnis. In Wirklichkeit - und diese exisitiert nicht in den Staats-Medien, sondern nur in einer Vielzahl Blogs und InterNetseiten - gibt es folgende Prozente für die repäsentierbaren Parteien:

Nichtwähler 41,9
CSU 25,2
SPD 10,8
Grüne 5,5
FW 5,9
FDP 4,6
Linke 2,5

Heuer stecken die Nichtwähler BEQUEM die ersten drei Parteien in die Tasche, aber natürlich ist diese Wahrheit UNBEQUEM. Also tut man als sei nichts geschehen, wechselt das unselige Führungsduo und man verteilt die vorhandenen Pfründe unter den "gewählten" Repräsentanten. Bei einer angemessenen Repräsentation der Nichtwähler würden die restlichen Hansels und Gretels es unmöglich schaffen, überhaupt irgendeine Regierung zustande zu bringen, wie es das virtuelle Regiment der Frau Ypsilanti in Hessen zeigt.

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